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Bevor es mit dem Hausbau los geht, sind einige Dinge zu planen. Von der Finanzierung über die Bauplanung und den Bauantrag bis hin zur Versicherung müssen Sie viele Entscheidungen treffen und dafür viele Faktoren im Auge behalten. 


Jeder weiß, dass Miete zahlen schon lange nicht mehr günstig ist. Fast jeder Mieter zahlt im Laufe seines Lebens so viel Miete, dass er sich davon auch hätte ein Haus kaufen können.  Beim Haus bauen sollten aber unbedingt einige Dinge beachtet werden, denn das bekannte  Sprichwort: „Baue – das erste Haus für deinen Feind, das zweite Haus für deinen Freund, das dritte Haus für dich selbst.“ kommt nicht von ungefähr.


Die Idee


Von der ersten Idee bis zum fertigen Haus ist es ein langer Weg. Auf keinen Fall sollte irgendwas überstürzt werden. Dennoch sollte man bereits am Anfang der Planung festhalten, welche Vorstellungen und Wünsche man hat. Sicher werden im Laufe der Bauzeit viele Abstriche gemacht werden müssen, aber einiges wird sich auch umsetzen lassen.


Die Finanzierung


Grundlage einer guten und überlegten Bauplanung sind die Finanzen. Stellen Sie fest, was Sie sich leisten können und teilen Sie das Budget gut ein. Spätere Zugeständnisse können Ihr ganzes Vorhaben scheitern lassen. Während der Bauplanung aber auch in der gesamten Bauzeit werden Ihnen immer wieder neue Ideen kommen. Versuchen Sie jede Idee umzusetzen, ist das Geld schnell alle und das Haus noch nicht fertig.

In den wenigsten Fällen steht das Geld für den Hausbau cash zur Verfügung. Suchen Sie sich also unbedingt einen seriösen und zuverlässigen Finanzpartner, der Ihnen einen Kredit zinsgünstig zur Verfügung stellt. Ihr Kreditgeber sollte auf keinen Fall den Kredit zu jeder Zeit auf Wunsch erhöhen, sondern Ihren finanziellen Background im Auge behalten.


Daran sollten Sie bei der Finanzierung denken


  • Welche finanziellen Mittel stehen Ihnen zur Verfügung?
  • Wie hoch darf Ihre monatliche Kreditbelastung sein?
  • Wo erhalten Sie den günstigsten Kredit zu guten Konditionen?


Das Baugrundstück


Das Baugrundstück ist eines der ersten Punkte, die Sie bei einem Hausbau abarbeiten. Wählen Sie überlegt und nehmen Sie nicht das erstbeste Grundstück. Kriterien wie die Infrastruktur, die Lage, Größe, anliegenden Medien, eventuelle Gefahrenquellen wie nahe Flüsse, Grundwasserspiegel, Altlasten und Zufahrtswege müssen berücksichtigt werden. Schauen Sie sich auch den Bebauungsplan der Region an und prüfen Sie, wie sich das Gebiet in Zukunft entwickeln soll und ob sich das mit Ihren Vorstellungen verträgt.


Die wichtigsten Kriterien bei der Grundstückswahl


    • Bebauungsplan prüfen
    • Infrastruktur checken
    • Entspricht die Lage den Vorstellungen?
    • Wie ist das Baugrundstück beschaffen?


Die Baupartner


Gerade beim Hausbau sind die richtigen Partner sehr wichtig. Allein ist der Traum vom eigenen Haus kaum zu bewältigen, denn so ein Hausbau ist mehr als ein Teilzeitjob, den Sie neben Ihrer Arbeit erledigen müssten. Ob Architekt, Statiker, Bauingenieur oder Bauträger, Sie benötigen Hilfe mit Fachkenntnis. Laut Statistik entscheiden sich die meisten Bauherren für einen Bauträger, der das schlüsselfertige Haus erstellt. Das ist aber nur in den seltensten Fällen preisgünstig, denn viel genauer können Sie die Kosten mit einem Architekten planen. Und obendrein haben Sie kein Haus von der Stange, sondern ein Haus nach Ihren Wünschen.

Um den richtigen Baupartner zu finden, sollten Sie sich umhören. Fragen Sie Bekannte, schauen Sie nach Referenzen im Internet und sprechen Sie bei Architekten und Bauingenieuren vor. Der Partner, der Ihr Haus plant, sollte nicht nur Ihre Wünsche erfüllen, sondern Ihnen auch Grenzen zeigen.


Der Bauträger


Sollten Sie sich für einen Bauträger entscheiden, ist es oft gar nicht einfach, den guten Bauträger als Laie zu erkennen. Schauen Sie sich Musterhäuser an, denn jeder Bauträger baut anders. Lassen Sie sich unbedingt Referenzen nennen und befragen Sie ehemalige Kunden des Bauträgers. Dort erfahren Sie, ob alles nach Zufriedenheit verlaufen ist. Sie können auch wirtschaftliche Auskünfte über das Unternehmen einziehen. Informationen erhalten Sie unter anderem bei der Haus & Grund Eigentümerschutz-Gemeinschaft oder beim Bauherren-Schutzbund. Auch bei Creditreform oder der Schufa können Sie Bonitätsauskünfte einholen. Dafür fallen zwar Gebühren an, aber die sind immer noch günstiger als ein unfertiges Haus.


Der Haustyp


Ob kleines Einfamilienhaus, Luxusvilla, Mehrfamilienhaus oder Bungalow, die Wahl des Haustyps ist nicht ganz einfach. Berücksichtigen Sie bei der Wahl nicht nur die aktuelle Situation, sondern planen Sie in die Zukunft. Heute erscheint Ihnen der Dreigeschosser vielleicht noch ideal, in ein paar Jahren sind Sie froh, wenn Sie keine Treppen steigen müssen.

Doch nicht nur Ihre Wünsche spielen bei der Wahl des Haustyps eine Rolle. Hier hat auch das Bauamt ein Wörtchen mit zureden, denn Ihr Haus muss sich in die Region einpassen. Das Holzbohlenhaus mitten in der mittelalterlichen Altstadt werden Sie nicht genehmigt bekommen.


Bevor Sie sich entscheiden, prüfen Sie


  • Was ist erlaubt?
  • Wie viel Wohnfläche brauchen Sie?
  • Welcher Haustyp entspricht Ihren Vorstellungen?


Die Bauplanung


Bei der Bauplanung sind viele wichtige Faktoren zu beachten. Als Laie wird es Ihnen schwerfallen, alles sofort zu berücksichtigen und zu beachten. Dabei gehen Zeit und Geld verloren, die Sie besser und effektiver an anderer Stelle investiert hätten. Zur Bauplanung gehören die Vorplanung und die Entwurfsplanung. In der Vorplanung werden erste Details besprochen und es wird geprüft, ob das Projekt so umsetzbar ist. In der Entwurfsplanung werden exakte Entwürfe angefertigt und Berechnungen ausgeführt. Diese sind Grundlage für einen Bauantrag beim Bauamt. Die Bauplanung setzt sich aus verschiedenen Faktoren zusammen und sollte in der Endsequenz einen genauen Bauablauf inklusive der Baukosten und Architektenhonorar, den Eigenleistungen, dem Terminplan und vielen mehr beinhalten.


Das Bauamt


Ohne die Zustimmung des Bauamtes können Sie keinen Hausbau-Plan umsetzen. Machen Sie sich auf einen Papierkrieg gefasst, denn für einen Bauantrag sind einige Unterlagen erforderlich. Allein bewältigen Sie das nicht. Beim Bauamt benötigen Sie auch dringend einen Baupartner, denn der Bauantrag muss von einem Verfasser ausgestellt sein, der in Besitz einer Bauvorlageberechtigung ist. Achten Sie darauf, dass die Unterlagen fürs Bauamt vollständig sind, denn fehlende Unterlagen bedeuten eine Verzögerung. Und das kann teuer werden, wenn Sie aus diesem Grund nicht rechtzeitig mit dem Bau fertig werden und umziehen können. Deshalb


  1. Erstellen Sie die Unterlagen mit einem Bauvorlageberechtigten.
  2. Planungsunterlagen vollständig einreichen (Antrag, Grundrisse, Lageplan, Schnitte und Berechnungen, Ansichten)


Die Bauförderungen


Förderprogramme sind Zuschüsse oder zinsverbilligte Darlehen, die Sie für bestimmte Bauvorhaben erhalten können. Vorausgesetzt, Sie beantragen diese rechtzeitig. Lassen Sie sich beraten oder erkundigen Sie sich früh, welche Zuschüsse möglich sind. Nicht nur denkmalgeschützte Häuser werden gefördert. Zuschüsse gibt es auch für Niedrigenergiehäuser, Solarstromanlagen, Naturdämmstoffe und mehr. Wichtig: Die Förderprogramme sind nicht immer gleich. Sie ändern sich von Jahr zu Jahr und können auch regional unterschiedlich ausgestaltet sein. Sie sollten sich also unbedingt erkundigen, ob und welche Programme für Sie infrage kommen.


Die Bauversicherungen


Oft vergessen werden die Versicherungen, die Sie bei einem Hausbau benötigen. Auf einer Baustelle kann viel passieren und für Sie als Bauherr bedeutet das ein hohes Risiko. Als Bauherr müssen Sie spezielle Versicherungen abschließen und können so sich und andere vor Gefahren schützen. Nicht in jedem Fall werden Sie alle Versicherungen benötigen, die möglich sind. Die Versicherung sollten Sie gezielt für Ihr Objekt und Ihr Vorhaben abschließen.


Wichtige Versicherungen für Bauherren sind:

BauherrenhaftpflichtversicherungFür die Sicherheit auf dem Bau, bei Schäden, die im Zusammenhang mit dem Bau entstehen.Feuer-Rohbau-VersicherungVersicherung in der Bauphase gegen Brände, Blitzschlag und Explosion.BauleistungsversicherungVersicherung gegen Naturgewalten, Vandalismus oder fahrlässiges Handeln.Bauhelfer-UnfallversicherungFür den Schutz von Bauhelfern, die Sie bei Eigenleistungen unterstützen. Dazugehören Freunde, Bekannte, Familie und mehr freiwillige Helfer.Haftpflichtversicherung für unbebaute GrundstückeFür das noch unbebaute Grundstück, damit Dritte keinen Schaden nehmen.

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