Das Engagement der Bundeswehr im Sudan begann im Jahr 2005 bei der Mission United Nations Mission in Sudan (UNMIS). Mit der Unabhängigkeitserklärung und der anschließenden Gründung der Republik Südsudan im Juli 2011 wurde die Folgemission in United Nations Mission in the Republic of South Sudan (UNMISS) umbenannt.
Nach der Unabhängigkeit der Republik Südsudan wünschte dessen Regierung eine Folgemission für UNMISSUnited Nations Mission in South Sudan.
Am 8. Juli 2011 verabschiedete der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Resolution 1996 (2011) für die Blauhelmmission UNMISS. Der Deutsche Bundestag stimmte einer Beteiligung Deutschlands am Einsatz der Vereinten Nationen (VN) im Südsudan noch im selben Jahr zu. Das aktuelle Bundestagsmandat zum Einsatz deutscher Truppen bei UNMISS umfasst das gesamte Staatsgebiet Südsudans. Die Personalobergrenze für den Einsatz der Bundeswehr bei der Mission der Vereinten Nationen in der Republik Südsudan liegt bei 50 deutschen Soldatinnen und Soldaten. Die Bundeswehr beteiligt sich hier vor allem mit Einzelpersonal in Stäben und Hauptquartieren der VN und entsendet Expertinnen und Experten zur Wahrnehmung von Verbindungs-, Beratungs-, Beobachtungs- und Unterstützungsaufgaben.
Kernauftrag der Bundeswehr bei der VN-Mission ist es:
Darüber hinaus unterstützt UNMISS den Friedensprozess, indem sich die Mission aktiv an der Umsetzung des Friedensabkommens beteiligt.
Quelle: www.bundeswehr.de
Fockestraße 8c
04275 Leipzig
Tel.: 0341 / 26 31 8096
Fax.: 0341 / 24 81 251
© Soldatenabsicherung 2024