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RUMÄNIEN - ENHANCED AIR POLICING SOUTH

Die Bundeswehr beteiligt sich 2022 zum zweiten Mal an der NATO-Mission eAPS in Rumänien. In dem von Luftwaffe und britischer Royal Air Force entwickelten Konzept „Plug and Fight“, ergänzen Kleinstkontingente die Kräfte der jeweiligen Führungsnation und stützen sich zur Reduzierung des logistischen Aufwandes auf die vorhandenen Fähigkeiten der Führungsnation ab. Im aktuellen Fall verstärken die Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 aus Neuburg an der Donau im Februar bis März 2022 das Einsatzkontingent der italienischen Aeronautica Militare an der Küste des Schwarzen Meeres.

 

Die Mission des NATO enhanced Air Policing South


Die Mission des NATO enhanced Air Policing South, kurz eAPS (enhanced Air Policing South) trägt – wie auch die Verstärkung Air Policing Baltikum - im Rahmen der „NATO Assurance Measures“ seit 2014 als kollektive und defensive Maßnahme zu Friedenszeiten dazu bei, den Schutz der Integrität des Luftraums an der NATO an seinen Grenzen zu gewährleisten. Dazu sind beim eAPS in wechselnder Rotation Kampfflugzeuge der Bündnisnationen auf dem rumänischen Militärstützpunkt Mihael Kogalniceanu in der Nähe der Stadt Konstanza am Schwarzen Meer stationiert. 

Die Bundeswehr beteiligt sich in diesem Jahr erneut an der Mission und wird das italienische Kontingent mit bis zu drei Eurofightern (EF-2000) des Taktischen Luftwaffengeschwaders 74 in Neuburg a.D. von Februar bis März 2022 verstärken. Im gemischten Einsatz, getreu dem Motto „Plug and Fight“ werden deutsche und italienische Luftfahrzeuge als „Quick Reaction Alert“ (QRA - Quick Reaction Alert) zusammen bewaffnete Schutzflüge absolvieren. 


AIR POLICING ist für den Neuburger Verband nichts Unbekanntes 


Nach sechs NATO-Missionen „Verstärkung Air Policing Baltikum (VAPB)“ des Neuburger Geschwaders im Baltikum, hat die NATO-Mission eAPS in Rumänien das gleiche Ziel, nämlich den Schutz und die Integrität des NATO-Luftraumes an den Außengrenzen sicherzustellen. Auf dem rumänischen Militärstützpunkt Mihael Kogalniceanu in der Nähe der Stadt Konstanza am Schwarzen Meer befinden sich in wechselnder Rotation Kampflugzeuge der Bündnisnationen, um im Rahmen der „NATO Assurance Measures“ die Sicherung des Luftraumes zu gewährleisten. Insgesamt wird die italienische Luftwaffe die Mission mit vier Eurofightern durchführen. Das deutsche Engagement wird sich auf bis zu drei Eurofightern belaufen. 


Italienische und deutsche Eurofighter absolvieren gemeinsam Schutzflüge


Gemeinsam mit den italienischen Eurofightern werden die Eurofighter des Taktischen Luftwaffengeschwader 74 aus Neuburg als „Quick Reaction Alert“ die bewaffneten Schutzflüge über dem Schwarzen Meer durchführen. Das Besondere dabei: die übliche Zweierformation wird aus je einem italienischen und deutschen Eurofighter zusammengestellt. Dass die beiden Nationen in der Luft miteinander harmonieren, konnte bereits beim VAPB im Baltikum Anfang 2021 unter Beweis gestellt werden. Hier absolvierten die beiden Nationen bereits über dem baltischen Luftraum gemeinsame Übungsflüge. Doch jetzt geht es „scharf“ in eine Mission.


Quelle: www.bundeswehr.de

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