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DER EINSATZ AM HORN VON AFRIKA

Die Mission Atalanta wurde 2008 als erster maritimer Einsatzverband der Europäischen Union ins Leben gerufen. Deutschland beteiligt sich seitdem durchgehend an der EU-Operation. Der Deutsche Bundestag hat am 21. April 2021 das entsprechende Mandat für den Einsatz von bis zu 300 Soldatinnen und Soldaten bis zum 30. April 2022 verlängert.


Die Deutsche Marine stellte seit Beginn der Operation Schiffe, zum Beispiel Fregatten, Einsatzgruppenversorger und Korvetten, aber auch Seefernaufklärungsflugzeuge vom Typ P-3C Orion. Hinzu kam das Personal im Unterstützungselement Atalanta, das den logistischen Abstützpunkt der Mission in Dschibuti und damit für die Schiffe einen „zweiten Heimathafen“ im Einsatzgebiet betrieb.
Im Zuge der Anpassung des EU-Mandats zur Operation Atalanta wurden zusätzliche Exekutivbefugnisse aufgenommen sowie eine Ausweitung des Operationsgebiets festgelegt. Infolgedessen wurde auch das deutsche Einsatzkontingent angepasst. Dies bedeutete auch einen Rückbau der deutschen Präsenz am Standort Dschibuti.


Mit Ablauf des 31.Mai 2021 endet der deutsche Beitrag an der Operation ATALANTA mit einem Deutschen Einsatzkontingent und der regelmäßigen Gestellung eines Seefernaufklärers in Dschibuti.
Das künftige deutsche Engagement im Rahmen der Mission EUNAVFOR European Union Naval Forces Somalia - Operation ATALANTA wird in Form seegehender Einheiten der Deutschen Marine, mit qualifiziertem Einzelpersonal im Operational Headquarters in Rota/Spanien sowie im deutschen Verbindungskommando des United States Naval Forces Central Command in Manamah/Bahrain realisiert.


Als Erfolge der EU-Mission sind zu nennen: Alle Schiffe, die im Rahmen des Welternährungsprogramms eingesetzt wurden, haben ihre Zielhäfen erreicht. Zudem gelang ein Zurückdrängen der Piraterie.
Am 16. April 2021 endete die Stationierung von deutschen Soldatinnen und Soldaten in Dschibuti. Nach dem Einholen der Bundesdienstflagge am Hangar auf der Base Aérienne, dem Abstützflugplatz des P-3C-Detachments, löste der letzte Kontingentführer, Fregattenkapitän Michael Langhof, das 32. und vorerst letzte deutsche Einsatzkontingent am Horn von Afrika auf.


Deutsche Verbindungsoffiziere sind jedoch weiterhin im Hauptquartier der Operation in der Rota Naval Base in Spanien sowie im Hauptquartier Combined Maritime Forces (CMF) in Bahrain präsent.


Quelle: www.bundeswehr.de

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